IT-STRATEGIE
Erfolgreiche IT-Strategien mit einem der führenden Experten entwickeln und konsequent umsetzen
IT-Strategie für Industrieunternehmen
Was sind die Besonderheiten einer IT-Organisation bei produzierenden Unternehmen in der digitalen Transformation?
Es gibt fünfKernsysteme, die bei Industrieunternehmen im Fokus stehen:
- ERP: Enterprise Resource Planning mit den wesentlichen Funktionen in der kaufmännischen Verwaltung wie Finanzen, Accounting, Controlling, HR / Personalfunktionen, Logistik / Warehousing (sofern nicht die Intralogistik in einem eigenen LVS – Lagerverwaltungssystem abgebildet wird),Instandhaltung / Maintenance
- MES: Manufacturing Execution System zur Steuerung, Planung und Führung der Funktionen: Maschinen- und Betriebsdaten, Grob- und Feinplanung (wobei Grobplanung teils auch im ERP stattfinden kann/muss), Schichtplanung für Produktionsmitarbeiter,
- PLM / PIM: Product Lifecycle Management und Product Information Management
- CRM: Customer Relationship Management: Zur Steuerung aller Kundendaten
Besonderheiten der IT-Strategie für Industrieunternehmen in der digitalen Transformation:
- Die digitale Fabrik
- Industrie 4.0
- 3D-Drucker
- Robotik
- Künstliche Intelligenz (KI/AI): Predictive Analytics für zum Beispiel die Instandhaltung (Predictive Maintenace)
Was sind die Mehrwerte und der Nutzen einer IT-Strategie speziell für Industrieunternehmen?
- Steigerung der Prozesseffizienz: Klare Fokussierung auf die Optimierung aller Produktionsprozesse
- Verbesserung der OEE (Overall equipment effectiveness) Gesamtanlageneffektivität
- Optimierung des Time-to-Market für IT-Projekte: Schnellere Implementierung und Nutzung von IT Applikationen durch effizientere Anforderungs- und Projektmanagementprozesse
- Mehr Transparenz, effektivere Entscheidungen und mehr Kundennutzen durch Nutzung von Big Data



Die IT-Roadmap
Die Transformation und der Weg vom IT-Assessment zur IT-Vision
Die IT-Roadmap ist das Herzstück auf dem Weg zur IT-Vision. Der Weg beginnt in der Ausgangssituation mit zwei wesentlichen Stellhebeln:
- Die Ziele und die Strategie des Unternehmens
- Der Reifegrad der IT auf Basis des IT-Assessments
Auf dieser Basis können mit iterativen Transformationen der Weg zur IT-Vision bestritten werden.
Um die Transformationsschritte auf dem Weg zur IT-Vision deutlich zu machen, müssen IT-Projekte definiert werden, die genau die Ziele des Unternehmens und den entsprechenden Reifegrad der IT erhöhen. Dies kann dann folgendermaßen aussehen:
Um die IT strategische richtig aufzustellen, muss das sogenannte „Trio des CIO-Erfolgs“ richtig aufgesetzt sein.
1. BizDevOps: enge Zusammenarbeit mit den Fachbereichen – Professionelles IT Demand Management
Professionelles Anforderungsmanagement ist auch heute noch einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren für eine funktionierende IT-Organisation. Nur alleine die Prozesse und Vorgehensweisen eines solchen Anforderungs- oder Demand Managements reichen nicht aus! Wichtig ist die organisatorische Verankerung der IT im gesamten Unternehmen.
Da hilft das Konzept „BizDevOps“, welches die IT eng mit den Fachbereichen verzahnt wie in der Grafik dargestellt.

2. IT Roadmapping: Ein transparenter Weg von der Ausgangssituation des IT-Assessments zur IT-Vision
Im IT-Assessment wurde festgestellt wie die aktuelle Situation (Ist-Zustand) der IT in vier großen Bereichen (Strategic, Digital, Business und Technology Impact) sich darstellt. Auf dieser Basis wurde die Idealposition jedes einzelnen IT-Prozesses definiert (Soll-Situation). Das Gap daraus zeigt den Weg, der noch zu gehen ist.
Dies zusammengebracht mit der IT-Vision ergibt die IT-Roadmap. Diese zeigt eindrucksvoll den Weg gespickt mit all den IT-Projekten, die nötig sind um von der Ausgangssituation zur IT-Vision zu gelangen.
3. IT Portfolio Management
Welchen Nutzen und Mehrwert für das Unternehmen bringen die ganzen IT-Investitionen eigentlich? – Eine mehr als berechtigte Frage von Geschäftsführern, Vorständen und Eigentümern.
Dem CIO oder IT-Leiter hilft zur Beantwortung ein IT-Portfolio-Management. In diesem wird – wie in der Grafik dargestellt – jedem Projekt die strategische Relevanz und der Nutzen in Form des RoI (Return on Investment) zugewiesen. Damit wird sehr schnell deutlich, welches Projekt sich für das Unternehmen wirklich rechnet und welches nicht. Jetzt muss der IT Chef nur noch konsequent sein: Alles, was im unteren linken Quadranten als IT-Projekt sein Dasein fristet, sollte sofort beendet werden (es sei denn es handelt sich um gesetzliche Anforderungen oder Compliance-Themen). Damit kann der CIO zeigen, dass er wirklich unternehmerisch unterwegs ist und seine Rolle perfekt ausfüllt.
Der Nutzen und Mehrwert einer IT-Strategie
Auch die Entwicklung einer IT-Strategie ist eine Investition, die sich rechnen muss. Daher stellt sich die berechtigte Frage: Was ist hinterher anders und besser, wenn eine IT-Strategie eingeführt wurde? Und welchen Mehrwert schafft eine solche IT-Strategie für unser Unternehmen und unsere Kunden?
- Mittlere und große IT-Projekte können erfolgreich durchgeführt werden und sparen damit Zeit (Time-to-Market) und Kosten
- Die IT-seitige Integration von Zukäufen und neuen Tochtergesellschaften sind wesentlich einfacher und schneller möglich
- Neue Anforderungen für neue Produkte oder Produktänderungen sind wesentlich schneller und kostengünstiger umsetzbar
- Die Zusammenarbeit zwischen den Schwester- und Tochtergesellschaften wird durch eine einheitliche IT wesentlich effizienter. Dadurch entstehen Zeit- und Kostenvorteile in der Abstimmung und gemeinsamen Arbeit für den Kunden.
- Durch die Standardisierung von IT-Systemen entstehen erhebliche Synergieeffekte sowohl auf Seite der IT als in den Fachbereichen. Die IT kann kostengünstiger und schneller Änderungen an den IT-Systemen vornehmen, da die Systemlandschaft nicht mehr so komplex ist und gleichzeitig sorgt dies für mehr Stabilität und Ausfallsicherheit. Auf Seite der Fachbereiche sorgen IT-Systeme im Standard für standardisierte Prozesse und somit für Effektivitätssteigerungen durch gleiche Prozesse in den Werken und/oder Abteilungen. Es werden Transaktionskosten eingespart.
- Durch die neue IT-Organisation und eine klare IT Roadmap sowie den neuen Standards bzgl. Projektmanagement und Anforderungsmanagement steigt die Produktivität, Flexibilität und Geschwindigkeit in der Umsetzung und Implementierung von IT-Anforderungen.
- Die internationale Durchdringung von IT-Standards nimmt durch die klare IT-Roadmap zu und sorgt für Synergien bzgl. Kosten und Einsparungen
- Eine neue IT-Strategie sorgt dafür, dass die IT die Unternehmensstrategie nachhaltig unterstützt
- Verbesserung der Leistungsfähigkeit der IT
- Klare Entscheidungsgrundlagen und Richtlinien für neue IT-Investitionen
- Transparenz des IT-Mitteleinsatzes mit größtmöglicher Effizienz für das Unternehmen
- Klare Roadmap/Umsetzungsplanung, Projektvorhaben mit Prioritäten
- Kostenreduktion durch optimierte Unternehmensarchitekturen
- Bessere Kommunikation zwischen der IT und den Fachbereichen (optimiertes Business-IT-Alignment)
- Optimale Unterstützung der Fachbereichsziele
- Fokussierung und bessere Unterstützung wichtiger, wertschöpfender Geschäftsprozesse
- Erhöhung der Transparenz von IT-Aktivitäten und Projekten gegenüber den Fachbereichen und der Unternehmensleitung

„Server, Notebooks und PCs, auch das Netzwerk sind Gebrauchsgegenstände geworden, die keinen Wettbewerbsvorteil mehr ermöglichen, schreibt Johanning im Vorwort zu seinem jüngsten Buch. Es komme darauf an, die Fülle an Informationen, die mit diesen Techniken erzeugt und gesammelt werde, so zu verarbeiten und zu analysieren, dass daraus ein Wettbewerbsvorteil entstehe.
Es gelte, die IT Schritt für Schritt zu einem wichtigen Teil des „unternehmerischen Erfolgsmotors“ zu machen, sagt der Unternehmensberater und Buchautor. Wie das im Einzelnen funktionieren kann, legt er in seinem Buch dar.“

Beispiel für eine IT-Strategie
Vom Zielbild über die Roadmap zur Strategie inklusive Maßnahmenpaket
IT-Strategie entwickeln und umsetzen: Ein Beispiel aus der Praxis
Die Kundenzufriedenheit steigt um 50% und die Wettbewerbsfähigkeit um mehr als 30%

Kundenstimmen
„Volker Johanning hat es geschafft, in einer politisch brisanten Situation die IT in Deutschland neu aufzustellen und in die Konzern-IT zu integrieren. Insbesondere seine offene und vom Gestaltungswillen geprägte Grundhaltung hat maßgeblich dazu beigetragen, diesen Turnaround zu meistern. Er ist ein perfekter Kenner und Moderator für die Erstellung einer IT-Strategie in Konzernkontexten.“